Zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb, eingebettet in das malerische Eyachtal, liegt Bad Imnau mit seinem eleganten Fürstenhof.
HISTORIE Im Jahre 1516 erwarben die Hohenzollern den Ort, der zur Herrschaft Hohenberg gehörte, von den Weitinger Herren.
Der Mediziner Dr. Samuel Caspar entdeckte 1694 kleine Quelltöpfe aufsprudelnder Mineral-Säuerlinge im Talgrund der Eyach.
1733, nach der Entdeckung der “Fürstenquelle”, gründete Fürst Josef Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen das Sanatorium Stahlbad Imnau. Noch im selben Jahr ließ er den Fürstenhof als vierstöckiges, verputztes Gebäude unter Walmdach errichten, in dem damals ausschließlich der Fürst selbst und sein Hofstaat in den Genuss der Bade- und Trinkkuren kamen.
Unter dem späteren Eigentümer M. Frey erlangte das Bad große Bekanntheit. Herrschaften verschiedenster Nationen weilten in Imnau, was damaligen Gästelisten zu entnehmen ist. 1872 war Antonie von Hohenzollern zu Gast und ein Jahr darauf residierten der Fürst und die Fürstin von Rumänien sowie der Fürst Wied mit Gemalin für mehrere Wochen im Imnauer Fürstenhof.
Nach Plänen des Stuttgarter Professors Bäumer ließ Frey 1868 zwischen Fürstenbau und Badehaus den Kursaal im italienischen Renaissance-Stil als Speise- und Tanzsaal errichten.
1872 erhöhte man den Fürstenhof um zwei Stockwerke.
1896 übernahm zunächst die allgemeine Rentenanstalt in Stuttgart die Anlage, die über mehrere Zwischenbesitzer 1908 an eine Gesellschaft ging, der auch Geistliche aus Hohenzollern angehörten. Diese setzte zur Führung der Anlage die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz aus dem Provinzhaus Hegne ein.
2003 überführten die Ordensschwestern das Stahlbad Imnau in die StahlBad Imnau Betrieb & Management GmbH.
Foto: © Marion Creyaufmüller
Ganz im Norden des hohenzollerischen Landes befindet sich der prächtige Fürstenhof mit Café und Biergarten sowie einem einzigartigen Veranstaltungssaal im Jugendstil
Foto: © Marion Creyaufmüller
Der historische Kursaal diente bereits im 19. Jahrhundert als Festsaal für die Erholung suchenden Gäste des Stahlbades
Foto: © Marion Creyaufmüller
Der denkmalgeschützte Kursaal des Stahlbades in Bad Imnau ist architektonisch das auffälligste Gebäude des Ortes
Foto: © Marion Creyaufmüller
Ringsum von Wald umgeben, ist Bad Imnau eine Insel der Ruhe und des Friedens
Hotel
auf dem Gelände des Stahlbades; moderne Einzel- und Doppelzimmer
Restaurant
in vier verschiedenen Räumen, Café und Biergarten, Gruppen- und Gemeinschaftsräume, Leseraum mit Bibliothek; hauseigene Kapelle
Wellness
Kohlensäure- und Bewegungsbäder, Fußreflexzonen- und Wohlfühlmassagen, Magnetfeldtherapie
Heiraten und Feiern
Der historische Jugendstil-Kursaal bietet die ideale Kulisse für eine romantische Hochzeit, eine Geburtstagsfeier oder ein Betriebsfest
Veranstaltungen
Konzerte, Ausstellungen, Theater und Mundart im beeindruckenden, denkmalgeschützten Kursaal
Barrierefreiheit
Informationen liegen derzeit nicht vor
Hunde
Informationen liegen derzeit nicht vor
Die homöopathische Hahnemann-Klinik und ein Therapiezentrum für klassische Heilanwendungen und Wellness-Angebote befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft
Foto: © Rainer Halama – Lizenz: CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons
Das Gebäude inmitten des Kurparks ist ein geschütztes Kulturdenkmal
Fürstenhof Bad Imnau
Badstraße 64
72401 Haigerloch-Bad Imnau
fon +49-7474-699-0
www.fuerstenhof-hotel.de
Eigentümer: Summit Partners GmbH