Landkreis Traunstein
Historische Ansicht:
„Tittmoning – Ansicht der Stadt von Osten“ – um 1820 – © Gemeinfrei
Kloster Allerheiligen (Tittmoning)
(ehemaliges Kloster der Augustinereremiten)
Stadt Tittmoning
Landkreis Traunstein
Das 1682 gegründete Kloster, das 1806 aufgelöst und dessen Westtrakt und die Klosterbrauerei 1854 abgebrochen wurde, ging 1935 in Privatbesitz über; Die ehemalige Klosterkirche des Ordens der Augustiner-Eremiten ist heute die Kirche Allerheiligen; in den verbliebenen Gebäuden des ehemaligen Klosters sind ein Kindergarten und das „Haus des Gastes“ untergebracht
Historische Ansichten:
• „Wildbad Adelholzen“ – Holzschnitt, 1857 – © Private Sammlung
• „Adelholzen“ – Historische Echtfotokarte, 1908 gelaufen – © Private Sammlung
• „Bad Adelholzen“ – Historische Ansichtskarte, 1916 gelaufen – © Private Sammlung
• „Kurhaus Adelholzen“ – Historische Künstlerkarte, 1934 gelaufen – © Private Sammlung
• „Kurhaus Wildbad Adelholzen“ – Historische Künstlerkarte, 1934 gelaufen – © Private Sammlung
• „Kurhaus Wildbad Adelholzen“ – Historische Echtfotokarten, um 1955 – © Private Sammlung
• „Wildbad Adelholzen“ – Historische Ansichtskarte – © Private Sammlung
Schwesternheim Bad Adelholzen
(Exerzitien- und Bildungshaus der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul München)
Gemeinde Siegsdorf-Bad Adelholzen
Landkreis Traunstein
Das 1843 bis 1846 errichtete Kurhaus – ein viergeschossiger Mittelbau mit zwei symmetrischen Flügelbauten wurde 1907 von den Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul, Mutterhaus München, erworben, um ein Erholungsheim für Schwestern einzurichten; man richtet eine Hauskapelle ein und seit 1970 wird das ehemalige Kurhaus als Bildungsstätte und später zusätzlich als Exerzitienhaus geführt: die Schwestern füllten das Quell- und Heilwasser ab und Adelholzen gilt als das älteste Heilbad Bayerns
Historische Ansichten:
• „Closter Baumburg“ – Kupferstich von Johann Ulrich Kraus aus dem „Churbaierischen Atlas“ des Anton Wilhelm Ertl, 1687 – © Private Sammlung
• „Kloster Baumburg“ – Kupferstich von Michael Wening, 1721 – © Private Sammlung
• „Kloster Baumburg“ – Lithographie von J. B. Dilger, 1840 – © Private Sammlung
• „Kloster Baumburg“ – Holzstich von Link, 1875 – © Private Sammlung
• „Ansicht des Klosterportals und des Eingangs in das Bräustübl.“ – Lavierte Tuschfederzeichnung von Gustav Steinlein, 1936 – © Private Sammlung
Kloster Baumburg
(ehemaliges Augustiner-Chorherren-Stift)
Gemeinde Altenmarkt an der Alz-Kloster Baumburg
Landkreis Traunstein
Das 1107 gegründete Kloster geht auf eine hochmittelalterliche Spornburg zurück und erfuhr um 1600 eine barocke Umgestaltung der vormals gotischen Gebäude; 1803 wurde das Stift im Zuge der Säkularisation aufgehoben und viele Gebäude des Klosters abgerissen: Seit 1910 dient ein Flügel der Anlage als Pfarrhof, in einem weiteren ist ein privates Seminarhotel untergebracht, das gerne von Chören und Orchestern genutzt wird
Historische Ansichten:
• „Heilig Kreuz und Kernschloss“ – Historisches Luftbild, 1956 – © Private Sammlung
• „Heilig Kreuz“ – Historische Aufnahme – © Private Sammlung
Kloster Heilig Kreuz
(mit Kernschloss)
Stadt Traunstein
Landkreis Traunstein
Die Pfarrei Heilig Kreuz wurde 1952 gegründet, als nach dem Zweiten Weltkrieg viele Flüchtlinge und Vertriebene in Traunstein eine neue Heimat suchten; das um 1770 errichtete Gartenschlösschen, das Mitte des 19. Jahrhunderts sowie 1898 erweitert wurde, dient heute als Pfarrhaus
Historische Ansichten:
• „Kloster Maria Eck“ – Lithographie, 19. Jahrhundert – © Private Sammlung
• „Kloster Maria Eck“ – Andachtsbild, um 1850 – © Private Sammlung
• „Kloster Maria Eck“ – Historische Grußkarte, 1899 gelaufen – © Private Sammlung
• „Kloster Maria Eck“ – Historische Künstlerkarte, 1907 gelaufen – © Private Sammlung
• „Kloster Maria Eck“ – Historische Ansichtskarte – © Private Sammlung
• Historische Grußkarte – © Private Sammlung
• Historische Ansichtskarte – © Private Sammlung
• „Maria Eck und Umgebung aus der Vogelschau“ – Historische Ansichtskarte – © Private Sammlung
• „Maria Eck“ – Historische Ansichtskarte – © Private Sammlung
• „Maria Eck“ – Historische Künstlerkarte – © Private Sammlung
• „Maria Eck“ – Historische Künstlerkarte, 1907 gelaufen – © Private Sammlung
Kloster Maria Eck
(Kloster der Franziskaner-Minoriten)
Gemeinde Siegsdorf
Landkreis Traunstein
Das im 17. Jahrhundert gegründete Priorat der Benediktinermönche von Kloster Seeon, das im Zuge der Säkularisation aufgelöst wurde, wird seit 1891 von Franziskaner-Minoriten bewohnt; in Maria Eck sind das Postulat und das Noviziat des Ordens angesiedelt
Historische Ansichten:
• „Seonn“ – Kupferstich von Matthäus Merian in der „Topographia Germaniae“, um 1644 – © Private Sammlung
• „Kloster Seeon“ – Kupferstich von Ertl, 1690 – © Private Sammlung
• „Kloster Seeon mit Bootshaus“ – Gemälde von Wilhelm Trübner, 1892 – © Gemeinfrei
• „Aussicht auf Kloster Seeon“ – Gemälde von Wilhelm Trübner, 1892 – © Gemeinfrei
• „Kloster Seeon“ – Gemälde von Wilhelm Trübner, 1892 – © Gemeinfrei
• „Kloster Seeon“ – Aquarell von Otto Geigenberger, 1939 – © Gemeinfrei
• Historische Ansichtskarte, 1910 gelaufen – © Private Sammlung
• Historische Echtfotokarte, 1968 gelaufen – © Private Sammlung
Kloster Seeon
(ehemalige Benediktinerabtei, Schloss)
Gemeinde Seeon-Seebruck
Landkreis Traunstein
Das 994 von Benediktinern gegründete Kloster wurde nach der Säkularisation 1803 in ein Schloss umgewandelt und beherbergt heute ein Kultur- und Bildungszentrum mit Tagungshotel; weiterhin werden hier Konzerte und Ausstellungen sowie Seminare, Tagungen und Workshops abgehalten
Schloss Seeon (auf diesen Seiten)
Historische Ansicht:
Notgeldschein des Bezirks Laufen, mit einer Darstellung der Pfarrkirche St. Laurentius, 1920 – © Private Sammlung
Kollegiatstift und Stiftskirche St. Laurentius (Tittmoning)
Stadt Tittmoning
Landkreis Traunstein
Die 1189 erstmals urkundlich genannte Kirche erhielt nach der Erhebung zum Kollegiatsstift 1633 eine reiche Ausstattung, die beim verheerenden Stadtbrand 1571 komplett zerstört wurde; 1681 bis 1683 wurde die Kirche barockisiert und ab 1633 errichtete man ein Kollegiatstift
Historische Ansichten:
• Historische Echtfotokarte – © Kulturforum Klosterkirche Traunstein
• Historische Aufnahme – © Kulturforum Klosterkirche Traunstein
• „Kapuzinerkloster Traunstein – Mauer an der Klosterkirche“ – Historische Aufnahme, 1938 – © Kulturforum Klosterkirche Traunstein
• „Kapuzinerkloster Traunstein – Klosterkirche und Galerie“ – Historische Echtfotokarte – © Kulturforum Klosterkirche Traunstein
Kapuzinerkloster Traunstein
Stadt Traunstein
Landkreis Traunstein
Das 1685 gegründete Kloster wurde 1805 im Zuge der Säkularisation aufgelöst und Teile der Klosteranlage abgerissen; in den verbliebenen Gebäude richtete man ein Mädchenschule der Englischen Fräulein und ein Heim für Kleinkinder ein, die 1895 umzogen, woraufhin weitere Gebäudeteile abgerissen wurden und man die Marienkapelle versetzte; die Klosterkirche dient heute unter dem Namen „Kunstraum Klosterkirche“ als Konzertsaal und Ausstellungsraum für regionale Künstler