Landkreis Ludwigsburg
Heutige Ansichten:
Schochenturm
Foto: © qwesy qwesy – Lizenz: CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
Foto: © Kamahele – Lizenz: CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons
Vedute: Historisches Foto von 1926 – © Private Sammlung
Äußeres Bügelestor, Unterer Turm (Waldhornturm)
Fotos: © Tilman2007 – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Historische Ansichten:
• „Besigheim.“ – Kupferstich von Matthäus Merian, 1643 – © Private Sammlung
• „Besigheim“ in den Forstlagerbüchern von Andreas Kieser, 1682 – © Landesarchiv Baden-Württemberg, H 107/8 Bd 5 Bl. 4
• „Blick auf Besigheim am Neckar“ – Aquarell signiert und datiert G. Bamberger 1901 – © Private Sammlung
Stadtbefestigung Besigheim
Stadt Besigheim
Landkreis Ludwigsburg
Die hohen Stadtmauern der mittelalterlichen Stadtbefestigung aus dem 13. Jahrhundert wurden 1805 zwar auf die halbe Höhe abgetragen, dennoch sind sie in ihrer Struktur fast vollständig vorhanden; weiterhin sind das Obere Stadttor mit dem 1215 erbauten Schochenturm, der um 1220 erbaute Untere Turm (Waldhornturm) sowie das am südwestlichen Stadtausgang gelegene Äußere Bügelestor erhalten; der Torturm „Aiperturm“ (Aipertor, Rechtes Tor) wurde 1817 abgebrochen
Heutige Ansichten:
Pulverturm
Foto: © Tilman2007 – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Unteres Tor
Foto: © Gpermant – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Stadtmauer
Fotos: © MTheiler – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Historische Ansicht:
„Bietigheim.“ – Kupferstich von Matthäus Merian, 1643 – © Private Sammlung
Stadtbefestigung Bietigheim
Stadt Bietigheim
Landkreis Ludwigsburg
Von der ab 1364 errichteten Stadtbefestigung, deren Stadtmauer mit umlaufendem Wehrgang, Eck- und Tortürmen versehen war, die teilweise zu Beginn des 19. Jahrhunderts abgebrochen wurden, sind noch Teile der Stadtmauer, der um 1400 erbaute Pulverturm (der nordöstliche Eckturm der Stadtmauer) und das Ende des 14. Jahrhunderts erbaute Untere Tor – das einzige noch bestehende von einst vier Stadttoren – erhalten
Heutige Ansichten:
Köllesturm, Diebsturm
Fotos: © p.schmelzle – Lizenz: CC-BY-SA-2.5 , via Wikimedia Commons
Stadtmauer
Fotos: © Tilman2007 – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Historische Ansichten:
• „Bönnigheim.“ – Kupferstich von Matthäus Merian, 1643 – © Private Sammlung
• „Bönnigheim“ in den Forstlagerbüchern von Andreas Kieser, 1682 – © Landesarchiv Baden-Württemberg, H 107/8 Bd 5 Bl. 3 und H 107/16 Bd 5 Bl. 8
Stadtbefestigung Bönnigheim
Stadt Bönnigheim
Landkreis Ludwigsburg
Von der ab 1286 errichteten mittelalterlichen Stadtbefestigung sind Teile der einst 1150 Meter langen Stadtmauer, deren Wehrgang mit einer hölzernen Dachkonstruktion abgedeckt war und die die Stadt fast quadratisch umschloss, erhalten; weiterhin der Köllesturm (Oberer Torturm) und der 1468 errichtete massive Halbrundturm Diebsturm
Heutige Ansichten:
Ottmarsheimer Tor
Foto: © Felix König – Lizenz: CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons
Besigheimer Tor
Foto: © Mussklprozz – Lizenz: CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons
Historische Ansichten:
• „Gemmrigheim“ in den Forstlagerbüchern von Andreas Kieser, 1686 – © Landesarchiv Baden-Württemberg, H 107/14 Bd 6 Bl. 10
• „Gemmrigheim“ – Historische Künstlerkarte – © Private Sammlung
Ortsbefestigung Gemmrigheim
Gemeinde Gemmrigheim
Landkreis Ludwigsburg
Von den einst drei Tortürmen der Dorfbefestigung sind noch das Ottmarsheimer Tor und das Besigheimer Tor vorhanden
Heutige Ansicht:
Stadtmauer
Foto: © Ssch – Lizenz: CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons
Historische Ansichten:
• „Großbottwar um 1640.“ – Kupferstich aus Matthäus Merians Topographia Sueviae, 1643 – © Private Sammlung
• „Großbottwar“ in den Forstlagerbüchern von Andreas Kieser, 1686 – © Landesarchiv Baden-Württemberg, H 107/14 Bd 6 Bl. 6
Stadtbefestigung Großbottwar
Stadt Großbottwar
Landkreis Ludwigsburg
Von der ab etwa 1279 errichteten Stadtbefestigung sind lediglich größere Reste der Stadtmauer und das einzige erhaltene Tor – das Mühltörle erhalten; die anderen Türme und ein größerer Teil der Mauer wurden ab 1830 abgetragen
Heutige Ansichten:
Horrheimer Türmle (Bärentürmle)
Foto: © Seggel – Lizenz: CC-BY-SA-2.5 , via Wikimedia Commons
Foto: © Werner Schüle – Lizenz: CC0 , via Wikimedia Commons
Historische Ansichten:
• „Horrheim“ in den Forstlagerbüchern von Andreas Kieser, 1684 – © Landesarchiv Baden-Württemberg, H 107/16 Bd 5 Bl. 6
• Historische Ansichtskarte, 1901 gelaufen – © Private Sammlung
Stadtbefestigung Horrheim
Stadt Vaihingen an der Enz-Horrheim
Landkreis Ludwigsburg
Von der im 13. Jahrhundert errichteten Stadtmauer der ehemaligen Ortsbefestigung blieb nur das Horrheimer Türmle (Bärentürmle) – ein kleiner Rundturm, der die Südwestecke markierte, übrig; in seinem Obergeschoss ist eine Museumsstube zur Ortsgeschichte eingerichtet
Heutige Ansichten:
Neckartor (Torturm)
Foto: © Felix König – Lizenz: CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons
Ortsarrestturm
Foto: © K-H Lipp – Lizenz: CC-BY-SA-2.0 , via Wikimedia Commons
Historische Ansicht:
„Kirchheim“ in den Forstlagerbüchern von Andreas Kieser, 1684 – © Landesarchiv Baden-Württemberg, H 107/16 Bd 5 Bl. 12
Marktbefestigung Kirchheim am Neckar
Gemeinde Kirchheim am Neckar
Landkreis Ludwigsburg
Von der mittelalterlichen Ortsbefestigung sind neben einem Torturm (Neckartor) auch zwei Rondelltürme erhalten: Der Ortsarrestturm wurde in einer Gebäudebeschreibung von 1779 als „Malefiz-Thurn“ (Missetäter-Turm) bezeichnet; der Haspelturm erhielt seinen Namen von einer im Inneren angebrachten Haspel, mit der man die Gefangenen im Mittelalter an einem Seil in das fensterlose unterirdische Verließ hinabließ
Heutige Ansichten:
Stadtbefestigung, Stadtmauer, Bürgerturm, Oberer Torturm
Fotos: © Tilman2007 – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Stadtmauer
Foto: © Zinnmann – Lizenz: CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons
Historische Ansichten:
• „Marbach am Neckar.“ – Kupferstich von Matthäus Merian, um 1640 – © Private Sammlung
• „Marbach am Neckar“ in den Forstlagerbüchern von Andreas Kieser, 1686 – © Landesarchiv Baden-Württemberg, H 107/14 Bd 6 Bl. 5
• „Marbach am Neckar“ – Lithografie aus „Karlsruher Unterhaltungsblatt“, 1831 – © Private Sammlung
• „Marbach am Neckar. Gesamtansicht über den Neckar gesehen“ – Farblithographie von Eberhard Emminger, um 1850 – © Private Sammlung
• „Marbach am Neckar“ – Lithografie, 1840 – © Private Sammlung
• „Marbach am Neckar“ – Federlithografie von Rachel, 1869 – © Private Sammlung
Stadtbefestigung Marbach am Neckar
Stadt Marbach am Neckar
Landkreis Ludwigsburg
Von der Stadtmauer der mittelalterlichen Stadtbefestigung, die vermutlich bald nach Anlage der Stadt Ende des 12. Jahrhunderts entstand und im 13. Jahrhundert mit Zwinger, äußerer Mauer und Graben voll ausgebaut wurde, ist die innere Mauer mit Ausnahme der Ostseite nahezu vollständig erhalten, während von der äußeren Mauer nur wenige Reste und Rondellturmfragmente verblieben sind; von den ehemals drei Tortürmen ist lediglich der 1290 erstmals urkundlich erwähnte Obere Torturm, in dessen fünf Ebenen die Geschichte der Marbacher Stadtbefestigung erzählt wird, erhalten; weiterhin vorhanden ist der Bürgerturm, ein ehemaliger Wehrturm
Heutige Ansichten:
Oberes Tor
Fotos: © Tilman2007 – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Foto: © P. Fendrich – Lizenz: CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia
Vedute: „Oberes Tor in Markgröningen mit Vortor für Zugbrücke und Zöllnerhaus“ von Carl Urban Keller, um 1800 – © Staatsgalerie Stuttgart
Zwingermauer am Esslinger Tor
Foto: © Grüninger – Lizenz: CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons
Auf die Stadtmauer gebaute Scheune
Foto: © P. Fendrich – Lizenz: CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia
Historische Ansichten:
• „Markgröningen (hier Grüningen).Gesamtansicht der Stadt.“ – Kupferstich von Matthäus Merian, um 1643 – © Private Sammlung
• „Grüningen (heute Markgröningen) mit vollständiger Stadtbefestigung vor deren Abriss“ – Panorama von der Schlüsselburg Rudera im Westen bis zum Asperg im Osten (Ansicht von Südsüdwest, von K. U. Keller nach Vorskizze von 1797) – © Private Sammlung
• „Markgröningen um 1797 von Südsüdwest“ – Panorama von der Ruine der Schlüsselburg im Westen bis zum Asperg im Osten mit vollständiger Stadtbefestigung vor deren Abriss – nach Vorskizze von Carl Urban Keller, 1797 – © Private Sammlung
• „Esslinger Tor mit Halbrondell an der Zwingermauer“ – Zeichnung von Carl Urban Keller, um 1800 – (abgerissen nach 1831) – © Staatsgalerie Stuttgart – Gemeinfrei
• „Markt-Gröningen“ – Gemälde von Christian von Martens, 1819 – © Landesarchiv Baden-Württemberg – Gemeinfrei
Stadtbefestigung Markgröningen
Stadt Markgröningen
Landkreis Ludwigsburg
Von der Stadtbefestigung mit ihren ursprünglich vier Toren, die bis auf eines (Oberes Tor) im 19. Jahrhundert abgerissen wurden (Ostertor, Esslinger Tor, Untere Tor), sind weiterhin Mauerreste sowie Reste des Esslinger Tores erhalten; das Obere Tor war ursprünglich ein freistehender Torturm, der zugleich als Hochwacht- und Pulverturm diente und 1555 als Ersatz für die verlorene Durchfahrt durch die Burg und ihren mutmaßlich geschleiften Bergfried neben dem großteils neu erstellten Residenzschloss erbaut worden war
Heutige Ansicht:
Großbottwarer Tor
Foto: © Mussklprozz – Lizenz: CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons
Historische Ansichten:
• „Mundelsheim“ in den Forstlagerbüchern von Andreas Kieser, 1686 – © Landesarchiv Baden-Württemberg, H 107/14 Bd 6 Bl. 13
• „Mundelsheim“ – Lithographie von Adolf Eckstein, um 1880 – © Württembergische Landesbibliothek Stuttgart – Bild
Stadtbefestigung Mundelsheim
Gemeinde Mundelsheim
Landkreis Ludwigsburg
Von der ab 1422 errichteten Stadtbefestigung, zu der ursprünglich drei Tore gehörten, ist nur das Großbottwarer Tor (Oberes Tor) – ein geschütztes Kulturdenkmal – erhalten
Heutige Ansichten:
Stadtmauer, Torwärterhäuschen
Fotos: © R.kaelcke – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Historische Ansicht:
„Oberriexingen“ in den Forstlagerbüchern von Andreas Kieser, 1684 – © Landesarchiv Baden-Württemberg, H 107/16 Bd 5 Bl. 8
Stadtbefestigung Oberriexingen
Stadt Oberriexingen
Landkreis Ludwigsburg
Von der mittelalterlichen Stadtbefestigung der kleinsten Stadt im Landkreis Ludwigsburg sind Reste der Stadtmauer sowie das Torwärterhäuschen erhalten
Heutige Ansichten:
Pulverturm
Foto: © SteveK – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Haspelturm (Diebsturm), Stadtmauer
Fotos: © Tilman2007 – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Historische Ansichten:
• „Vaihingen an der Enz.“ – Kupferstich von Matthäus Merian, 1643 – © Private Sammlung
• „Vaihingen an der Enz.“ – Kolorierter Kupferstich von Matthäus Merian, 1643 – © Private Sammlung
• „Vaihingen an der Enz“ in den Forstlagerbüchern von Andreas Kieser, 1684 – © Landesarchiv Baden-Württemberg, H 107/16 Bd 5 Bl.
• Ansicht von Gabriel Bodenehr, um 1720 – © Private Sammlung
• Federlithografie aus Rachel, ill. Atlas d. Königreichs Württemberg, 1869 – © Private Sammlung
• Historische Ansichtskarte, um 1900 – © Private Sammlung
Stadtbefestigung Vaihingen (an der Enz)
Stadt Vaihingen an der Enz
Landkreis Ludwigsburg
Von der im 13. Jahrhundert erbauten Stadtbefestigung mit ihren ehemals vier Toren sind noch der 1492 errichtete Pulverturm, ein ehemaliger Eckturm, der im Rahmen von Themenführungen besichtigt werden kann und der älteste Turm der Stadt, der Haspelturm (Diebsturm), sowie Mauerreste erhalten