Landkreis Berchtesgadener Land
Historische Ansichten:
• „Berchtesgaden“ – Farblithografie, um 1850 – © Private Sammlung
• „Berchtesgaden“ – Aquatinta Kasseroller, 1850 – © Private Sammlung
Franziskanerkloster Berchtesgaden
(Augustiner-Chorfrauenstift am Anger)
Markt Berchtesgaden
Landkreis Berchtesgadener Land
Das ursprünglich um 1400 für Augustiner-Chorfrauen als Kloster am Anger eingerichtete Kloster wurde 1564 wurde nach zehnjährigem Leerstand aufgelöst; von 1695 bis 1985 nutzten die Franziskaner-Reformaten der Bayerischen Franziskanerprovinz (Bavaria) mit Unterbrechung von 1822 bis 1859 die Klosteranlage samt Kirche, bis 1987 polnische Franziskaner der Oberschlesischen Franziskanerprovinz mit Sitz in Kattowitz die seelsorgerischen Aufgaben in Kirche und Kloster übernahmen; In Teilen der Klosteranlage befindet sich seit 2015 ein vom Deutschen Caritasverband unterhaltenes „Haus der Begegnung“
Historische Ansichten:
• „Markt und Stift Berchtesgaden“ – Kupferstich von Matthäus Merian, 1644 – © Stadtarchiv Bad Reichenhall
• „Berchtesgaden“ – Stahlstich von Frommel, 1840 – © Private Sammlung
• „Berchtesgaden – Landschaft mit Kloster“ – von Anton Schiffer, 1844 – © Gemeinfrei
• „Berchtesgaden“ – Lithografie von Rottmann, 1865 – © Private Sammlung
• „Historischer Blick auf Berchtesgaden und die Bayerischen Alpen“ – Chromolithographie, um 1874 – © Private Sammlung
Fürstpropstei Berchtesgaden
(Chorherrenstift Berchtesgaden, Königliches Schloss Berchtesgaden)
Markt Berchtesgaden
Landkreis Berchtesgadener Land
Das 1102 erstmals urkundlich erwähnte Klosterstift Berchtesgaden, das 1559 zur Fürstpropstei Berchtesgaden erhoben wurde, dient seit 1818 als Sommerresidenz der Wittelsbacher; Nach 1822 zog das Hauptsalinenamt und später das Amtsgericht in den größten Teil des ehemaligen Klosters ein; ab 1859 stand den Franziskanern nur noch etwa ein Drittel ihrer ehemaligen Gebäude zur Verfügung; 1985 wurde das Kloster aufgegeben und die Räumlichkeiten beherbergen heute das Nationalparkzentrum und das Rehmuseum; die Besichtigung ist nur im Zusammenhang mit einer Führung möglich und umfasst 30 von insgesamt 214 Räumen
Historische Ansichten:
• Lithographie mit Tonplatte von Wolf nach Rudholzner, um 1840 – © Private Sammlung
• Historische Echtfotokarte – © Private Sammlung
• „Högelwörth. Blick über den See auf das Kloster und die Kirche“ – Zeichnung von Hans Fischach, 2005 – © Private Sammlung
Kloster Höglwörth
(ehemaliges Augustiner-Chorherren-Stift)
Gemeinde Anger-Höglwörth
Landkreis Berchtesgadener Land
Das 1125 gegründete, den Aposteln Petrus und Paulus geweihte Augustiner-Kloster, das mit seiner Rokokokirche auf der gleichnamigen Halbinsel im Höglwörther See liegt, blieb als einziges Stift in Bayern von der Säkularisation verschont und setzte seine Aufhebung 1817 selbst durch und es kam in Privatbesitz
In den Räumlichkeiten befindet sich heute die Klosterwirtschaft
Informationen:
www.klosterwirt-hoeglwoerth.de
Kloster Höglwörth im Berchtesgadener Land
Quelle: © Volker Lesch – www.youtube.com
Historische Ansichten:
• Historische Grußkarte – © Private Sammlung
• Historische Echtfotokarte, 1915 gelaufen – © Private Sammlung
Kapuzinerkloster Laufen
(heute: Kapuzinerhof)
Stadt Laufen
Landkreis Berchtesgadener Land
In dem ehemaligen Kloster, das von 1655 bis 1993 bestand, befindet sich heute ein Seminar- und Kongresshotel mit Restaurant und Biergarten
Informationen:
www.kapuzinerhof.de
Historische Ansichten:
• „St. Zeno von Westen, rechts die Pfarrkirche St. Maria“ – Zeichnung von Philipp Apian, Mitte 16. Jahrhundert – © Gemeinfrei
• „St. Zeno von Süden, links die Loretokapelle – Abbildung aus der Chronik von St. Zeno“ – von Augustin Landsperger, 1654 – © Stadtarchiv Bad Reichenhall
• „St. Zeno von Osten nach dem barocken Umbau“ – Kupferstich aus dem „Churbayrischen Atlas“ von Anton Ertl, 1690 – © Private Sammlung
• „St Zeno von Osten“ – Kupferstich, 18. Jahrhundert – © Gemeinfrei
• Historische Aufnahme, 1860 – © Private Sammlung
• Historische Aufnahme, 1870 – © Private Sammlung
• Historische Ansichtskarte, 1905 gelaufen – © Private Sammlung
• Historische Ansichtskarte – © Private Sammlung
Kloster und Münster St. Zeno
(ehemaliges Augustiner-Chorherrenstift Sankt Zeno)
Stadt Bad Reichenhall-St. Zeno
Landkreis Berchtesgadener Land
Das 1136 als Augustiner Chorherrenstift gegründete St. Zeno wurde 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst; ein Teil der ehemaligen Klostergebäude beherbergt heute die Mädchenrealschule der Erzdiözese München und Freising, die St.-Zeno-Schule und die Steigenberger Hotelfachschule
Das aus dem 12. Jahrhundert stammende Münster St. Zeno gilt als größter romanischer Kirchenbau Oberbayerns; aus der Stauferzeit stammt die dreischiffige Basilika, die in 80jähriger Bauzeit errichtet wurde und eine Vielzahl von Kunstschätzen birgt
Kirchenführung St. Zeno Bad Reichenhall
Quelle: © Kath. Bildungswerk BGL – www.youtube.com