Rhein-Neckar-Kreis + Heidelberg + Mannheim
Heutige Ansichten:
Torturm
Foto: © Bytfisch – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Stadtmauer
Foto: © Nemracc – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Historische Ansichten:
• „Neckargemünd. Gesamtansicht mit Dielsberg vom Neckar aus“ – Kupferstich von Grape nach Heim bei Meder, um 1820 – © Private Sammlung
• „Dilsberg am Neckar“ – Aquatinta von J. J. Tanner, um 1830 – © Private Sammlung
Stadtbefestigung Dilsberg
Stadt Neckargemünd-Dilsberg
Rhein-Neckar-Kreis
Die Stadtmauer, die den kleinen, auf auf einer Hügelspitze gelegenen Ort umgibt, ist nahezu vollständig erhalten – einige Häuser wurden auf oder gar in die Stadtmauer hineingebaut; weiterhin ist der Südturm, ein Torhaus, erhalten
Heutige Ansichten:
Stadtmauer
Foto: © Tilman2007 – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Pulverturm
Foto: © Franzfoto – Lizenz: CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons
Vedute: Historische Ansichtskarte, 1916 gelaufen – © Private Sammlung
Blauer Hut
Foto: © Tilman2007 – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Haspelturm
Foto: © p.schmelzle – Lizenz: CC-BY-SA-2.5 , via Wikimedia Commons
Rosenturm
Foto: © Ra Boe – Lizenz: CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons
Vedute: Historische Echtfotokarte, 1962 gelaufen – © Private Sammlung
Historische Ansichten:
• „Eberbach.“ – Lithographie nach und von F. Mayer, um 1825 – © Private Sammlung
• Stahlstich von Verhas, Grünewald & Cooke, um 1840 – © Private Sammlung
• Stahlstich von Höfer nach Foltz, um 1850 – © Private Sammlung
• „Stadttor“ – Historische Echtfotokarte, um 1900 – © Private Sammlung
• „Eberbach. Neckar-Häuser aus dem 16. Jahrhundert an der östlichen Stadtmauer“ – Historische Ansichtskarte – © Private Sammlung
Stadtbefestigung Eberbach
Stadt Eberbach
Rhein-Neckar-Kreis
Die Stadtmauer der mittelalterlichen Stadtbefestigung verfügt noch über alle vier Ecktürme (Pulverturm, Blauer Hut, Haspelturm, Rosenturm); von den Stadttoren ist lediglich ein Torbogen im östlichen Mauerverlauf erhalten
Heutige Ansichten:
Brückentor
Foto: © Immanuel Giel – Lizenz: CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons
Veduten:
– Historische Fotografie, 1903 – © Private Sammlung
– „Alte Brücke in Heidelberg“ – Kunstdruck nach einem Gemälde von Ferdinand Kobell von 1784 – © Private Sammlung
Hexenturm
Foto: © Immanuel Giel – Lizenz: CC0 , via Wikimedia Commons
Frauenturm
Foto: © Louisana – Lizenz: CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons
Klingentor
Foto: © Luftschiffhafen – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Marstall
Foto: © Hermann Luyken – Lizenz: CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons
Historische Ansichten:
• Kolorierter Kupferstich von Georg Braun nach Frans Hogenberg, 1580 – © Universitätsbibliothek Heidelberg
• „Heidelberg.“ – Kupferstich von Matthäus Merian aus Topographia Sueviae, 1620 – © Private Sammlung
• „Heidelberg.“ – Kupferstich nach Schut aus De Wit, Steden van Europa, um 1700 – © Private Sammlung
• „Heidelberg Gesamtansicht“ – kolorierte Aquatinta von Salathé, 1830 – © Private Sammlung
• Altgouachierte Aquatinta, um 1840 – © Private Sammlung
Stadtbefestigung Heidelberg
Stadt Heidelberg
Von der aus nur einem einfachen Mauerring bestehenden mittelalterlichen Stadtbefestigung sind heute noch der südwestliche Eckturm der stauferzeitlichen Stadtmauer, das Brückentor (Alte Brücke), der um 1300 erbaute Hexenturm (im Mittelalter Diebsturm) als einziger Wehrturm und der Komplex Zeughaus/Marstall erhalten; das Klingentor wurde erst zu Beginn des 17. Jahrhunderts errichtet und beim beim Karlstor handelt es sich um einen Neubau aus dem Jahre 1775; die Reste des Frauenturms (Mantelturm) und Münzturms sind in einer Heuscheuer beziehungsweise einem Haus verbaut
Ortsbefestigung Hilsbach
Stadt Sinsheim-Hilsbach
Rhein-Neckar-Kreis
Von der Befestigung der ehemals selbständigen Stadt sind Reste der Stadtmauer erhalten
Heutige Ansichten:
Martinstor
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Fotos: © Tilman2007 – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Foto: © Moleskine – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Vedute: Zeichnung von Karl Weysser, 1880 – © Private Sammlung
Hexenturm
Foto: © Immanuel Giel – Lizenz: CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons
Foto: © Tilman2007 – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Veduten:
– Zeichnung von C. Hausser, 1850 – © Private Sammlung
– Zeichnung von Karl Weysser, 1880 – © Private Sammlung
Pfaffenturm (Rest)
Foto: © Moleskine – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Stadtmauer
Fotos: © Tilman2007 – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Foto: © Immanuel Giel – Lizenz: CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons
Historische Ansichten:
• „Ladenburg.“ – Kupferstich von Matthäus Merian, 1645 – © Private Sammlung
• Kupferstich von Wagner, 1690 – © Private Sammlung
• Lithografie von Mayer, 1825 – © Private Sammlung
• „Ladenburg. Flussansicht“ – Stahlstich von J. M. Kolb, 1852 – © Private Sammlung
Stadtbefestigung Ladenburg
Stadt Ladenburg
Rhein-Neckar-Kreis
Von der Stadtbefestigung der wohl ältesten Stadt in Deutschland rechts des Rheins, die im 9./10. Jahrhundert eine erste und um 1200 eine erweiterte, mittelalterliche Stadtmauer erhielt, sind neben den erhaltenen Mauerzügen heute noch das Martinstor, der Hexenturm und Teile des Pfaffenturms erhalten
Heutige Ansicht:
Franzosenturm
Foto: © Raubdinosaurier – Lizenz: CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons
Historische Ansicht:
„Franzosenturm“ – Tuschfeder über Bleistift mit Tusche laviert, 1896 – © Generallandesarchiv Karlsruhe
Stadtbefestigung Leimen
Stadt Leimen
Rhein-Neckar-Kreis
Von der mittelalterlichen Stadtbefestigung, deren Stadtmauer vermutlich um 1800 geschliffen wurde, ist lediglich der im 14. Jahrhundert erbaute Franzosenturm, auf dem sich zwei Neidköpfe und ein Wappenschild befinden, erhalten; dieser verdankt seinen Namen einer Sage aus dem Jahr 1704, von der es zwei Versionen gibt: über die Wehrmauer hinweg soll sich eine Liebesgeschichte zwischen einem französischen Soldaten und einer jungen Frau entwickelt haben, die sich durch ein Loch in der Mauer (vermutlich eher durch weitestgehend unerforschte Stollengänge unterhalb des Stadtkerns) trafen; bei der anderen Version drangen durch dasselbe Schlupfloch französische Soldaten in den Ort ein
Heutige Ansichten:
Fundamente der ehemaligen Stadtbefestigung
Foto: © Hubert Berberich (HubiB) – Lizenz: CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons
Wall der äußeren Stadtbefestigung
Foto: © Reinhard Dietrich – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Historische Ansichten:
• „Mannheim. Grundriss“ – Kupferstich von Bellus, 1627 – © Private Sammlung
• „Mannheim. Grundriss“ – Kupferstich von Meisner, 1678 – © Private Sammlung
• „Mannheim“ – Kupferstich von Werner, 1729 – © Private Sammlung
• „Mannheim“ – Altkolorierter Kupferstich von J. V. F. Knopf nach D. Tessaro, 1795 – © Private Sammlung
• „Schleifung der Stadtbefestigung Mannheims“ – Kolorierte Radierung eines unbekannten Künstlers, 1799 – © Gemeinfrei
• Kupferstich von Grape, 1823 – © Private Sammlung
• Lithografie von Droese, 1835 – © Private Sammlung
• Kupferstich von Strahlheim, 1837 – © Private Sammlung
• Aquatinta von J. J. Tanner nach Graimberg, 1840 – © Private Sammlung
Stadtbefestigung Mannheim
Stadt Mannheim
Rhein-Neckar-Kreis
Von der ab 1799 geschleiften sternförmig angelegten, mit nur einem Stadttor ausgestatteten Stadtbefestigung, auf deren Resten Großherzogin Stephanie ab 1808 einen Englischen Garten anlegen ließ, sind nur wenige Reste erhalten
Heutige Ansichten:
Hoher Turm und Mauerreste
Fotos: © Tilman2007 – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Hoher Turm
Foto: © peter schmelzle – Lizenz: CC0 , via Wikimedia Commons
Vedute: Historische Ansichtskarte – © Private Sammlung
Mauerrest eines Stadtturms
Foto: © p.schmelzle – Lizenz: CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons
Historische Ansicht:
„Neckarbischofsheim“ – Holzschnitt, 17. Jahrhundert – © Gemeinfrei
Stadtbefestigung Neckarbischofsheim
Stadt Neckarbischofsheim
Rhein-Neckar-Kreis
Von der mittelalterlichen Stadtbefestigung sind der fünfeckige, viergeschossige „Hohe Turm“ aus dem Jahr 1448 – mit seinen 24 Metern Höhe ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt – vollständig erhalten; der nordöstliche Eckturm ist als Turmstumpf erhalten; zwei weitere Türme, einige Stadttore und der Verlauf der Stadtmauer sind anhand von Mauerresten nachweisbar
Heutige Ansichten:
Stadtmauer und Mauerturm im Südwesten
Foto: © Tilman2007 – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Historische Ansichten:
• „Neckargemünd.“ – Kupferstich von Matthäus Merian, um 1647 – © Private Sammlung
• „Neckargemünd.“ – Kupferstich von Rieger, 1791 – © Private Sammlung
• Stahlstich von J. Umbach, um 1850 – © Private Sammlung
Stadtbefestigung Neckargemünd
Stadt Neckargemünd
Rhein-Neckar-Kreis
Von der Stadtbefestigung Neckargemünds, die im Hoch- und im Spätmittelalter eine selbstständige Reichsstadt im Heiligen Römischen Reich war, wurden im 18. Jahrhundert die Stadttore und auch die Stadtmauer weitgehend abgebrochen sowie die schmalen Fachwerktraufenhäuser auf die Rückseite der Stadtmauer aufgesetzt; neben Mauerresten ist lediglich ein Rundturm erhalten
Historische Ansichten:
• „Sinsheim.“ – Kupferstich von Matthäus Merian aus Topographia Palatinatus Rheni et Vicinarum Regionum, 1645 – © Private Sammlung
• „Sinsheim.“ – Kupferstich von Imhoff, 1710 – © Private Sammlung
Stadtbefestigung Sinsheim
Stadt Sinsheim
Rhein-Neckar-Kreis
Von der ehemaligen Stadtbefestigung der im Herzen des Kraichgaus gelegenen Stadt, die im Jahr 1192 gegründet wurde und von der für diese Zeit keine Ummauerung überliefert ist, ist nichts erhalten
Historische Ansichten:
• „Waibstadt mit Umgebung.“ – Historische Ansicht, 1727 – © Landesarchiv BW, GLAK H Waibstadt 1
• „Waibstadt.“ – Lithografie, 1840 – © Private Sammlung
Stadtbefestigung Waibstadt
Stadt Waibstadt
Rhein-Neckar-Kreis
Die im 14. Jahrhundert erbaute, mit nur zwei Stadttoren versehenen Stadtbefestigung, deren Stadtmauer einst „fünf Schuh dick und sechzehn Schuh hoch“ war und an deren Ecken Wachtürme die Verteidigungsanlagen verstärkten, wurde ab dem 17. Jahrhundert geschleift und zu Beginn des 19. Jahrhunderts nahezu vollständig abgebrochen; lediglich geringe Mauerreste sind heute noch erhalten
Heutige Ansichten:
Blauer Hut
Foto: © Martin Kraft – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Foto: © Tilman2007 – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Roter Turm
Foto: © Rudolf Stricker – Lizenz: CC0 , via Wikimedia Commons
Veduten:
– Kupferstich, um 1820 – © Private Sammlung
– Kupferstich nach Grape, 1823 – © Private Sammlung
Hexenturm
Foto: © Tilman2007 – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Stadtmauer
Foto: © Tilman2007 – Lizenz: CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Historische Ansichten:
• „Weinheim.“ – Kupferstich von Matthäus Merian, 1645 – © Private Sammlung
• „Weinheim.“ – Stich von Johann Jakob Rieger, 1787 – © Private Sammlung
• „Weinheim mit Burg Windeck“ – Stahlstich von Willmann nach Foltz, 1840 – © Private Sammlung
• Lithografie von F. Miltner, 1850 – © Private Sammlung
Stadtbefestigung Weinheim
Stadt Weinheim
Rhein-Neckar-Kreis
Von der Stadtbefestigung der einst kurpfälzischen Stadt mit ursprünglich neun Türmen sind neben Teilen der Stadtmauer noch drei Türme, ein Turmstumpf sowie ein Stadttor erhalten geblieben; der aus dem 14. Jahrhundert (1504) stammende „Roter Turm“ , ein runder viergeschossiger Turm aus Sandsteinquadern, diente bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts als Gefängnisturm; der „Der Blaue Hut“ – wohl ältester Teil der Stadtbefestigung aus der Zeit um 1250-1300, der seinen Namen der Farbe seines ehemaligen Schieferdaches verdankt und bis Ende des 15. Jahrhunderts als „Neuer Turm“ bezeichnet wurde sowie die Überreste des im 13. Jahrhundert erbauten „Hexenturms“, ein ehemaliger Doppelturm, dessen Name erst im 19. Jahrhundert entstand, obwohl es in den Unterlagen der Stadt gibt es keine Hinweise auf Hexenprozesse gibt
Heutige Ansichten:
Runder Turm mit Stadtmauer, Sauermillichhaffe und Dörndl
Fotos: © peter schmelzle – Lizenz: CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons
Historische Ansichten:
• „Wiesloch.“ – Kupferstich von Matthäus Merian, 1645 – © Private Sammlung
• „Oberes Tor“ aus „Die Kunstdenkmäler der Amtsbezirke Sinsheim, Eppingen und Wiesloch“ – © Private Sammlung
• „Stadtmauer“ aus „Die Kunstdenkmäler der Amtsbezirke Sinsheim, Eppingen und Wiesloch“ – © Private Sammlung
• „Stadtmauer Wiesloch“ aus „Die Kunstdenkmäler der Amtsbezirke Sinsheim, Eppingen und Wiesloch“ – © Private Sammlung
Stadtbefestigung Wiesloch
Stadt Wiesloch
Rhein-Neckar-Kreis
Von der mittelalterlichen Stadtbefestigung sind Teile der Stadtmauer aus Muschelkalkquadern erhalten, die einst über einen Wehrgang verfügte sowie drei Türme unterschiedlicher Bauart; im massigen „Runden Turm“ aus Buntsandstein befindet sich ein Lokal, bei dem so genannten „Sauermilchhaffe“ handelt es sich um einen auf die verbreiterte Mauer aufgesetzten Rundturm und der „Dörndl“ beherbergt das Städtische Museum