Landkreis Eichstätt
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Burgruine Brunneck
(Bruneck)
Markt Titting-Altdorf
Landkreis Eichstätt
Von der Ende des 14. Jahrhunderts errichteten, spätmittelalterlichen Spornburg – ehemaliger Verwaltungsmittelpunkt einer selbständigen Herrschaft, die nach 1691 verfiel, sind Reste zweier Mauerzüge der ungefähr trapezförmigen Anlage erhalten; eine 1602 erwähnte Burgkapelle war dem heiligen Alexius gewidmet
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Burgruine Ettling
(Wasserburg Oettling)
Markt Pförring-Ettling
Landkreis Eichstätt
Von der vermutlich um 1145 auf einer künstlichen Insel errichteten Niederungsburg (Wasserburg) sind Mauerreste von Ringmauer, Palas und Kapelle erhalten; von der gegenüber liegenden Burgkapelle St. Peter sind ebenfalls Mauerreste erhalten
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Historische Ansicht:
„Burgruine Konstein“ – Lithographie, um 1835 – © Private Sammlung
Burgruine Konstein
(Kunstein)
Markt Wellheim-Konstein
Landkreis Eichstätt
Von der 1256 erstmals erwähnten Höhenburg (Felsenburg), die mehrfach zerstört und wiederaufgebaut wurde, sind heute lediglich Ringmauerreste und das restaurierte rundbogige Burgtor erhalten
Heutige Ansichten:
Fotos: © Marion Creyaufmüller
Historische Ansichten:
• „Burg Nassenfels“ – Historische Darstellung in der Pfarrkirche St. Nikolaus, 18. Jahrhundert – abfotografiert von © Marion Creyaufmüller
• „Burg Nassenfels – Kastnergebäude aus dem Jahr 1699, 1932 nach Blitzschlag abgebrannt“ – Historische Aufnahme, um 1920 – © Gemeinfrei
• „Burg Nassenfels“ – Aquarell über schwarzer Kreide von Fritz Beckert, um 1935 – © Gemeinfrei
• „Burg Nassenfels“ – Pinselzeichnung in brauner Tusche von Fritz Beckert, 1938 – © Gemeinfrei
Wasserburg Nassenfels
(Teilruine)
Markt Nassenfels
Landkreis Eichstätt
Von der im 13. Jahrhundert als bischöflich-eichstättische Wasserburg errichteten Halbruine sind drei Wehrtürme mit Satteldach, der hohe Bergfried, spätgotische Zwingeranlage und die Ruine des Pfleghauses erhalten; die Burgkapelle wurde nach der Säkularisation abgebrochen; die Einbauten des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts dienen Wohn- und Gewerbezwecken – das Baudenkmal befindet sich in Privatbesitz und ist nicht zu besichtigen
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Burg Pfalzpaint
(Burgrest)
Gemeinde Walting-Pfalzpaint
Landkreis Eichstätt
Von der im 12. oder 13. Jahrhundert erbauten Niederungsburg, die mit der Dorfkirche eine Wehreinheit bildete, ist der Stumpf des romanischen, quadratischen, dreigeschossigen Bergfriedes, der in einem Wohnhaus verbaut wurde, der einzige sichtbare Rest
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Wasserburg Rieshofen
(Burgrest)
Gemeinde Walting-Rieshofen
Landkreis Eichstätt
Von der um 1290 anstelle einer Vorgängerburg errichteten kleinen, hochmittelalterlichen Wasserburganlage, die 1561 bereits als Burgstall bezeichnet wurde, sind nur noch der Bergfried und Mauerreste erhalten
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Burg Rumburg
Gemeinde Kinding-Enkering
Landkreis Eichstätt
Von der Mitte des 14. Jahrhunderts errichteten, 1361 erwähnten hoch- bis spätmittelalterlichen Wehranlage sind größere Reste der Umfassungsmauern erhalten
Der schwarze Pudel
„Auf der Romburg bei Enkering im Anlauterthale sitzt ein schwarzer Pudel, welcher eine Truhe mit Gold und Edelsteinen bewacht. Er hat den Schlüssel zur Truhe im Maule. Wer in der Walburgisnacht hinaufgeht, ohne ein Wort zu reden, kann den Hund verjagen, der dann die Schlüssel fallen lässt. Ihm stehen dann die Schätze zu Gebote.“
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Burg Rundeck
(Stossenberg, Stossenburg, Erlingshofen)
Markt Kinding-Erlingshofen
Landkreis Eichstätt
Von der 1381 erbauten Spornburg, die auf eine 1129 erwähnte Anlage zurückging und ab 1504 nicht mehr bewohnt war und verfiel, sind Reste von Torturm, Torpassage, Westteil des Berings sowie der Ringgraben und das dreifache Wallsystem nach Osten erhalten; erst 1932 erkannte man in der Ruine Rundeck die ehemalige Stossenburg
Nach einer Sage verlief von der Burg Rundeck zur Burg Brunneck ein Drahtzug mit dem die Ritter, wenn ein Wanderer oder ein Wagen des Wegs kam, ein Zeichen zum Raub geben konnten
Historische Ansichten:
• „Burg Wellheim“ – Lithografie, um 1870 – © Private Sammlung
• „Blick zur Burg Wellheim“ – Historische Ansichtskarte – © Private Sammlung
Burgruine Wellheim
Markt Wellheim
Landkreis Eichstätt
Von der im 12. Jahrhundert in spektakulärer Lage auf einer wild zerklüfteten Felsformation errichteten Gipfelburg, die im 18. Jahrhundert verlassen und teilweise abgebrochen wurde, sind der Bergfried und Umfassungsmauern erhalten

















