Landkreis Weilheim-Schongau
Historische Ansichten:
• „Closter Bernriedt“ – Kupferstich von Ertl aus dem „Kurbayerischen Atlas“, 1690 – © Private Sammlung
• „Closter Bernriedt“ – Kupferstich von Michael Wening, 1701 – © Private Sammlung
• Kolorierter Holzstich, um 1850 – © Private Sammlung
• Holzschnitt, 1883 – © Private Sammlung
• „Kirche und Schloß Bernried“ – Xylographie, 1898 – © Private Sammlung
• Historische Ansichtskarte, 1912 gelaufen – © Private Sammlung
• Historische Echtfotokarte, 1932 gelaufen – © Private Sammlung
• Historische Echtfotokarte – © Private Sammlung
Kloster Bernried
(ehemaliges Augustiner-Chorherren-Stift und heutiges Kloster der Missions-Benediktinerinnen)
Gemeinde Bernried am Starnberger See
Landkreis Weilheim-Schongau
Das St. Martin geweihte, 1121 gegründete Kloster, das 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst wurde und dessen verbliebenen Südflügel man 1852 zu einem Schloss im Stil der Neorenaissance umgestaltete, ist seit 1949 wieder Kloster und ist heute Bildungshaus für kirchliche Erwachsenenbildung
Kloster Bernried am Starnberger See
Quelle: © Michael Rudy – www.youtube.com
Historische Ansichten:
• „Closter Polling“ – Kupferstich von Ertl aus dem „Kurbayerischen Atlas“, 1690 – © Private Sammlung
• „Closter Polling“ – Kupferstich von Michael Wening, um 1740 – © Private Sammlung
• Historische Ansichtskarte, 1915 gelaufen – © Private Sammlung
• Historische Künstlerkarte, 1916 gelaufen – © Private Sammlung
• Historische Ansichtskarte – © Private Sammlung
• Historische Künstlerkarte – © Private Sammlung
• „Kloster Polling – Laubengang“ – Historische Künstlerkarte – © Private Sammlung
• Historische Ansichtskarte – © Private Sammlung
Kloster Polling
(ehemaliges Kloster der Benediktiner, dann der Augustiner-Chorherren)
Gemeinde Polling
Landkreis Weilheim-Schongau
Das spätere Stift Polling wurde bereits im 8. Jahrhundert (um 753) als Benediktinerkloster gegründet und gelangte 1804 in Privatbesitz; die bedeutende spätgotische Klosterkirche Heilig Kreuz mit frühbarocken Stuckaturen wurde 1803 Pfarrkirche; in einem Teil des Klosters ist heute unter anderem ein Hospiz untergebracht
Alljährlich findet auf dem Kirchplatz der Pollinger Adventsmarkt mit einem bunten Programm statt
Der Pollinger Bibliotheksaal ist über den „Verein der Freunde des Pollinger Bibliotheksaals e.V.“ zu besichtigen und es finden auch Konzerte in dem einzigartigen Saal statt
Doktor Faustus
In seinem Roman „Doktor Faustus“ beschrieb Thomas Mann ein Kloster unter dem Namen „Pfeiffering“, das eindeutig Parallelen zum Kloster Polling aufweist
Historische Ansichten:
• „Raitenbuch“ – Kupferstich von Matthäus Merian, 1644 – © Private Sammlung
• „Closter Rottenbuch“ – Kupferstich von Anton Wilhelm Ertl aus dem „Chur=baierischen Altlas“, 1690 – © Private Sammlung
• „Closter Rottenpuech, Vogelschau aus Südwesten, mit dem Hohenpeissenberg im Hintergrund“ – Kupferstich von Michael Wening, vor 1701 – © Private Sammlung
• „Closter Rottenpuech – aus Südwesten“ – Kupferstich von Michael Wening, um 1701 – © Private Sammlung
• „Kloster Raitenbuch“ – Kupferstich von Bodenehr um 1720 – © Private Sammlung
• Historische Künstlerkarte mit einer Ansicht des Kloster von 1802 – © Private Sammlung
• Historische Grußkarte – © Private Sammlung
Kloster Rottenbuch
(ehemaliges Augustiner-Chorherrenstift)
Gemeinde Rottenbuch
Landkreis Weilheim-Schongau
Das den hll. Peter und Paul sowie Mariä Geburt geweihte, 1073 gegründet Chorherrenstift wurde 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst und die Klosteranlage verkauft; 1950 erwarben die Don-Bosco Schwestern das so genannte Schloss, womit erneut klösterliches Leben in Rottenbuch Einzug hielt; einige der Klostergebäude dienen heute als Wohngebäude, beherbergen das Rottenbucher Rathaus, die Grundschule und das Dorfmuseum, das in die Bücherei eingebunden ist
Klosterkirche Rottenbuch
Quelle: © HermandoH11 – www.youtube.com
Heutige Ansichten:
Noch keine Bilder vorhanden
Kloster Schongau
(ehemaliges Kloster der Unbeschuhten Karmeliten)
Stadt Schongau
Landkreis Weilheim-Schongau
In den Gebäuden des ehemaligen Klosters, dessen Gründung um das Jahr 1719 erfolgte, ist heute ein Altersheim untergebracht
Historische Ansichten:
• „Kloster Steingaden von Osten“ – Ansicht von Philipp Apian, um 1560 – © Gemeinfrei
• „Staingaden“ – Kupferstich von Matthäus Merian, 1644 – © Private Sammlung
• „Closter Steingaden“ – Kupferstich von Ertl aus dem „Kurbayerischen Atlas“, 1690 – © Private Sammlung
• „Closter Staingaden“ – Kupferstich von Michael Wening, 1701 – © Private Sammlung
• „Geschichte der Prämonstratenserabtei Steingaden“ – Kolorierter Stich, um 1840 – © Private Sammlung
• „Steingaden“ – Lithografie von Dilger, 1841 – © Private Sammlung
• „Steingaden“ – Lithographie von L. Krach, um 1845 – © Private Sammlung
Kloster Steingaden
(ehemalige Prämonstratenserabtei)
Gemeinde Steingaden
Landkreis Weilheim-Schongau
Das St. Johannes Baptist geweihte, 1147 gegründete Kloster Steingaden, das 1803 im Zuge der Säkularisation aufgehoben wurde, brach man 1819 bis auf den Flügel, der den romanischen Kreuzgang enthält, ab; im ehemaligen Apothekentrakt des Klosters befindet sich das Klostermuseum im Pfarrhof, das eine reichhaltige Sammlung mit vielfältigen Exponaten aus allen Epochen der Steingadener Klostergeschichte zeigt
Heutige Ansichten:
Noch keine Bilder vorhanden
St. Ulrich (Habach)
(ehemaliges Kollegiatstift und heutige katholische Pfarrkirche)
Gemeinde Habach
Landkreis Weilheim-Schongau
Das im 11. Jahrhundert gegründete, St. Ulrich geweihte Chorherrenstift wurde 1802 im Zuge der Säkularisation aufgelöst; die 1663 auf den Ruinen eines vorherigen Gotteshauses neu errichtete Stiftskirche wurde Pfarrkirche
Plenum St. Ulrich Habach
Quelle: © Marienglocke – www.youtube.com
Historische Ansichten:
• „Weßenbrun“ – Kupferstich von Matthäus Merian, 1644 – © Private Sammlung
• „Closter Wessenbrun“ – Kupferstich von Ertl aus dem „Kurbayerischen Atlas“, 1690 – © Private Sammlung
• „Kloster Wessenbrunn“ – Kupferstich von Michael Wening, 1701 – © Private Sammlung
• „Kloster Wessobrunn“ – Kolorierter Holzstich um 1870 – © Private Sammlung
• Historische Aufnahme, 1900 – © Gemeinfrei
• Historische Echtfotokarte, 1914 gelaufen – © Private Sammlung
• Historische Künstlerkarte – © Private Sammlung
• Historische Künstlerkarte von Edward Harrison Compton – © Private Sammlung
• Historische Ansichtskarte – © Private Sammlung
Kloster Wessobrunn
Gemeinde Wessobrunn
Landkreis Weilheim-Schongau
Das 817 erstmals urkundlich erwähnte Kloster wurde 1803 im Zuge der Säkularisation aufgehoben; große Teile der Klostergebäude wurden ausgeschlachtet und 1810 riss man die Klosterkirche wegen Baufälligkeit ab; 1913 zogen Missions-Benediktinerinnen aus Tutzing in zwei der ehemaligen Klostertrakte ein und bildeten am Ort ein neues Benediktinerkloster; 2014 erwarb ein Naturkosmetik-Unternehmen das Kloster als Firmensitz; weiterhin zogen traditionelle Handwerker und ein Seminarbetrieb ein; neben einem Klostermuseum und einem Klosterladen werden Führungen angeboten und es finden verschiedene Veranstaltungen und Kurse statt
Kloster Wessobrunn
Quelle: © HermandoH11 – www.youtube.com