Stadt München
Heutige Ansichten:
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Ansitz Allach
(Gilmer Schloss, Hauser Schloss, Schloss Waldeck, Schloss Karlsfeld)
Stadt München-Allach-Untermenzing
(Vogelloh 48a)
Das 1899 bis 1900 errichtete, von einer Parkanlage umgebene Bauwerk mit neuromanischer Kapelle ist heute Empfangsort und Gästehaus der der MAN Nutzfahrzeuge AG
Historische Ansichten:
•“Palais Almeida“ (links) – Stahlstich, 1837 – © Private Sammlung
• „Palais Almeida“ – Aquarell, 1921 – © Gemeinfrei
Palais Almeida
(Palais Bayrstorff, Palais Baiersdorff-Almeida, Palais Bayrstorff-Almeida)
Stadt München-Maxvorstadt
(Brienner Strasse 14)
Das 1824 errichtete klassizistische Palais, das im Zweiten Weltkrieg ausbrannte und 1952/1953 mit flacherem Dach wiederaufgebaut wurde, dient heute als Büro- und Geschäftshaus; der Innenhof des Palais ist für die Öffentlichkeit zugänglich und kann für Veranstaltungen gemietet werden
Heutige Ansichten:
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Palais Arco-Zinneberg
(Gampenrieder-Palais)
Stadt München-Maxvorstadt
(Wittelsbacherplatz 1)
Das ab 1824 errichtete klassizistische Palais, das nach schweren Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg Anfang der 1960er Jahre wiederaufgebaut wurde, wird heute als Geschäfts- und Bürogebäude genutzt
Historische Ansichten:
• „Palais Berchem“ – Historische Aufnahme, um 1905 – © Stadtarchiv München – © Gemeinfrei
• „Palais Berchem mit dem sogenannten Kühbogen“ – Historische Ansichtskarte, 1912 – © Private Sammlung
• Palais Berchem samt dem Kühbogen von der Salvatorstraße aus gesehen“ – Historische Echtfotokarte, 1912 – © Private Sammlung
ZU WELCHEM Palais Berchem GEHÖREN DIE BILDER!!!
Palais Berchem
Stadt München-Maxvorstadt
(Brienner Strasse 22)
Das 1897 bis 1898 anstelle eines 1819 erbauten Vorgängerbaus errichtete Palais wurde nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg nach 1945 vereinfacht wiederaufgebaut
Historische Ansichten:
• „Palais Berchem“ – Historische Aufnahme, um 1905 – © Stadtarchiv München – © Gemeinfrei
• „Palais Berchem mit dem sogenannten Kühbogen“ – Historische Ansichtskarte, 1912 – © Private Sammlung
• Palais Berchem samt dem Kühbogen von der Salvatorstraße aus gesehen“ – Historische Echtfotokarte, 1912 – © Private Sammlung
ZU WELCHEM Palais Berchem GEHÖREN DIE BILDER!!!
Palais Berchem
Stadt München-Altstadt-Lehel
(Theatinerstrasse 20)
Das nach 1677 errichteten Palais wurde im Zweiten Weltkrieg komplett zerstört; 1970 bis 1972 rekonstruierte man die historische Fassade im Stil des Neoklassizismus; das Gebäude ist heute Sitz der Bayerischen Landesbank
Heutige Ansichten:
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Jagdschloss Berg am Laim
(Jagdschlösschen)
München-Berg am Laim
(Josephsburgstrasse 24)
In dem um 1732 erbauten Palais, das 1840 zum Institut der Englischen Fräulein umgebaut wurde, ist heute eine Mädchenrealschule und das Pfarrbüro untergebracht
Historische Ansichten:
• „Haus Bernheimer am Maximiliansplatz“ – Historische Aufnahme, 1889 – © Gemeinfrei
• „Bernheimer Haus. Mittelrisalit in der ursprünglichen Form“ – Historische Aufnahme, 1894 – © Gemeinfrei
• „Haus Bernheimer“ – Historische Aufnahme, vor 1895 – © Gemeinfrei
• „Bernheimer Palais. Der Hof im Stil der italienischen Renaissance – heute vereinfacht erhalten“ – Historische Aufnahme, 1912 – © Gemeinfrei
Bernheimer-Palais
(Palais Bernheimer, Bernheimer-Haus, Lenbach-Palais, Palais am Lenbachplatz)
Stadt München
(Lenbachplatz 3)
Das 1888/1889 errichtete Palais, das als erster repräsentativer Neubarockbau Münchens galt, dient heute als Wohn- und Geschäftshaus; Richtung Ottostraße ist ein Restaurant untergebracht
Historische Ansicht:
Historische Echtfotokarte, 1930er Jahre – © Private Sammlung
Bernheimer Schlösschen
(Oberföhringer Schloss, Villa Föhring)
Stadt München-Oberföhring
(Muspillistrasse 19)
In der 1900-1901 für den Bildhauer Johann Parzinger erbauten späthistorische Villa ist heute eine therapeutische Wohngemeinschaft für Jugendliche untergebracht
Heutige Ansichten:
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Schlösschen Birkenleiten
(Edelsitz Birkenleiten, Adelssitz, Bürkenleuthen)
Stadt München-Giesing-Harlaching
(Birkenleiten 15)
Der 1736 erstmals erwähnte vierflügelige Barockbau mit Walmdach befindet sich in Privatbesitz
Historische Ansicht:
Historische Aufnahme – © Gemeinfrei
Palais Bissing (München)
Stadt München-Schwabing-Freimann
(Georgenstrasse 10)
Das 1880/1881 im Stil der Neorenaissance als großbürgerliches Wohnhaus errichtete Palais, das 1902/1903 im Stil der Reformarchitektur umgebaut und von 1976 bis 1979 nahezu originalgetreu rekonstruiert wurde, befindet sich in Privatbesitz
Heutige Ansichten:
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Palais Dürckheim
(Palais Dürckheim-Montmartin, Palais Pinakothek)
Stadt München-Maxvorstadt
(Türkenstrasse 4)
Das 1842–1844 im Stil der italienischen Neorenaissance erbaute Palais, dessen Eingangsfassade 1912 verändert wurde, wird als Schulungszentrum der Bayerischen Landesbank genutzt
Heutige Ansichten:
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Palais Eichthal (II)
Stadt München-Maxvorstadt
(Brienner Strasse 12)
Das 1818/1824–1825 im strengen Rustikastil Florentiner Paläste erbaute klassizistische Palais, von dem nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg lediglich die dreigeschossige, elfachsige Fassade erhalten ist, beherbergt Ladengeschäfte und Wohnungen
Historische Ansicht:
„Palais Freyberg-Schütz“ – Zeichnung von A. Bruckner, 1902 – © Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek Porträt- und Ansichtensammlung, Lizenz: CC0
Palais Freyberg (München)
(Palais Freyberg-Schütz, Müllerhaus)
Stadt München-Maxvorstadt
(Karolinenplatz 5a)
Das 1902 unter Einbeziehung des ursprünglichen Baus im Jugendstil errichtete Palais, das 1949 nach Kriegszerstörungen wiederaufgebaut wurde, befindet sich in Privatbesitz
Historische Ansicht:
Historische Aufnahme – © Gemeinfrei
Schloss Gatterburg (München)
Stadt München-Pasing-Obermenzing
(Engelbertstrasse 23)
Das 1814-1817 errichtete spätklassizistische, zweigeschossige Schloss im Stil der italienischen Renaissance wird als Bürogebäude genutzt
Historische Ansicht:
„Palais Gise“ – Historische Echtfotokarte – © Private Sammlung
Palais Gise
(Palais Arco, Palais Gise-Arco, Palais Gyse)
Stadt München-Altstadt-Lehel
(Prannerstrasse 9)
Das 1760 bis 1765 zwischen spätem Rokoko und Louis-Seize errichtete Palais, von dem nur die Fassade erhalten ist, beherbergt heute das Ressort 2 Bau und Kunst, sowie die im Ressort 7 angesiedelte Beschaffung des Erzbischöflichen Ordinariats München-Freising
Heutige Ansichten:
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Gohren-Schlösschen (München)
(Rittersitz Neufelden)
Stadt München-Schwabing-Freimann
(Biedersteiner Strasse 21)
Der Ende des 18. Jahrhunderte errichtete dreigeschossige Walmdachbau mit weit ausladendem Traufgesims befindet sich in Privatbesitz
Heutige Ansichten:
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Gutshaus Großlappen
Stadt München-Freimann
(Freisinger Landstraße 187)
Das um 1800 errichtete Gutshaus, ein zweigeschossiger achtachsiger Mansarddachbau, ist Bestandteil eines landwirtschaftliches Gutes und steht zusammen mit den umliegenden Ökonomiegebäuden unter Denkmalschutz
Heutige Ansichten:
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Harrach-Schlösschen (München)
Stadt München-Schwabing-Freimann
(Biedersteiner Strasse 21a)
Das 1927 errichtete „Schlösschen“, ein neubarocker, herrenhausartiger Walmdachbau mit südlicher Terrasse, befindet sich in Privatbesitz
Historische Ansichten:
• Historische Aufnahme – © Gemeinfrei
•.Historische Ansichtskarte – © Private Sammlung
• Historische Aufnahme, 1904 – © Gemeinfrei
Palais Hohenzollern (München)
Stadt München-Bogenhausen
(Maria–Theresia-Strasse 17)
Das 1894 im Neobarockstil errichtete Palais mit einer Kuppel als Krönung der Gartenfront, beherbergt das Generalkonsulat der Russischen Föderation
Historische Ansichten:
• Historische Aufnahme – © Gemeinfrei
• Historische Aufnahme, 1921 – © Erzbischöfliches Archiv München, NL Faulhaber 9950 – Gemeinfrei
Palais Holnstein (München)
(Palais Königsfeld, Erzbischöfliches Palais)
Stadt München-Altstadt-Lehel
(Kardinal-Faulhaber-Strasse 7)
Das 1733-1737 an der Stelle von drei Vorgängerbauten errichtete vierflügelige Palais um einen Innenhof, das als das bedeutendste der noch erhaltenen Adelspalais aus der Barockzeit in München gilt, dient heute als Wohn- und Dienstsitz des Erzbischofs von München und Freising und kann gelegentlich im Zuge von Führungen besichtigt werden
Historische Ansicht:
• „Pferdetrambahn am Karolinenplatz. Im Hintergrund das Palais Hompesch“ – Historische Fotografie aus der Sammlung Karl Valentin, 1885 – © Gemeinfrei
Palais Hompesch
(Prinz-Georg-Palais)
Stadt München-Maxvorstadt
(Karolinenplatz 5)
Das 1812 in Anlehnung an Palladios Villa Rotonda bei Vicenza errichtete Palais wurde 1944 während des Zweiten Weltkriegs zerstört, bis 1950 wiederaufgebaut und beherbergt heute den Sparkassenverband Bayern
Historische Ansicht:
• Historische Aufnahme, 1917 – © Gemeinfrei
Höchl-Schlössl (München)
Stadt München-Bogenhausen
(Odinstrasse 23)
In dem 1852 errichteten klassizistischen Palais mit Mittelrisalit und Dreiecksgiebel sowie niedrigeren Seitenflügeln befinden sich Wohnungen
Historische Ansichten:
• Historische Aufnahme, 1820 – © Historischer Verein Laim e. V. – Gemeinfrei
• Historische Echtfotokarte – © Private Sammlung
Laimer Schlössl (München)
(Agnes-Bernauer-Schlössl)
Stadt München-Laim
(Agnes–Bernauer-Strasse 112)
Der vermutlich bereits um 1450 bestehende Edelsitz Laim, der 1715 zu einem repräsentativem Schloss mit großem Park ausgebaut wurde, befindet sich in Privatbesitz und steht derzeit leer (Stand 2025)
„Agnes Bernauer“ – Gemälde eines unbekannten Augsburger Malers des 18. Jahrhunderts nach einer Vorlage aus dem 16. Jahrhundert – © Gemeinfrei
Agnes Bernauer
Die Bezeichnung „Agnes-Bernauer-Schlössl“ bezieht sich auf die Baderstochter Agnes Bernauer aus Augsburg (die wohl nie hier gelebt hatte), die 1435 eine unstandesgemäße Liaison mit dem Herzog Albrecht III. unterhielt; dessen Vater Albrechts missbilligte diese Verbindung und beendete sie auf brutale Weise, indem er die junge Frau in der Donau ertränkte
Das Leben und Sterben der Agnes Bernauer wurden in zahlreichen literarischen Werken verarbeitet, wie Friedrich Hebbels „Trauerspiel Agnes Bernauer“ sowie „Die Bernauerin“ von Carl Orff
Historische Ansicht:
• Historische Ansichtskarte, um 1900 – © Private Sammlung
Palais Lerchenfeld
Stadt München-Altstadt-Lehel
(Damenstiftstrasse 8)
Das um 1730 an der Stelle dreier Bürgerhäuser errichtete elegante Rokokopalais, das im Zweiten Weltkrieg bis auf die Fassade zerstört wurde, restaurierte man 1958 und erweiterte es durch Haus Nr. 10; heute ist es Sitz der Städtischen Friedhöfe München und der Städtischen Bestattung
Historische Ansichten:
• „Palais Arco links und Palais Leuchtenberg im Mittelgrund“ – Lithographie von Gustav Kraus nach J.B. Dreseli, 1833 – © Private Sammlung
• „München. Palais Leuchtenberg. Palais des Prinzen Luitpold.“ – Stahlstich von Hablitschek, 1841 – © Private Sammlung
• „Palais Leuchtenberg“ – Aquarell über Bleistift, 1852 – © Gemeinfrei
• „Palais Leuchtenberg“ – Lithografie, um 1860 – © Private Sammlung
• „Palais Leuchtenberg“ – Historische Aufnahme, um 1885 – © Private Sammlung
• „Leuchtenberg-Palais“ – Historische Aufnahme, vor 1945 – © Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Bildarchiv – Gemeinfrei
Palais Leuchtenberg (München)
(Palais Prinz Luitpold)
Stadt München-Maxvorstadt
(Odeonsplatz 4)
Das 1816-1821 erbaute Palais, das im Zweiten Weltkrieg bis auf die Außenmauern zerstört wurde, brach man 1961 bis auf den Säulenbalkon ab baute es 1963–1966 unter Wahrung der alten Fassaden als Finanzministerium wieder auf
Historische Ansicht:
„Palais Ludwig Ferdinand (Mitte)“ – Gemälde auf Porzellanplatte der KPM nach einem Stahlstich von Franz Hablitschek nach Heinrich Adam, 1850 – © Gemeinfrei
Palais Ludwig-Ferdinand
(Prinz-Ludwig-Ferdinand-Palais, Prinz-Alfons-Palais)
Stadt München-Maxvorstadt
(Wittelsbacherplatz 4)
In dem 1825 errichteten Palais, das nach 1878 im Inneren umgebaut wurde, ist die Hauptverwaltung der Siemens AG untergebracht
Historische Ansichten:
• „Der Löwenturm“ – Gemälde von Joseph Puschkin, Ende des 19. Jahrhunderts – © Gemeinfrei
• „Löwenturm in München“ – Historische Ansicht, 1896 – © Gemeinfrei
• „Durchblick vom Rosental zum Löwenturm“ – Aquarell von S. Krämer, um 1900 – © Gemeinfrei
• „Löwenturm in München“ – Historische Aufnahme, 1900 – © Gemeinfrei
Löwenturm (München)
(Kaiser-Ludwig-Turm)
Stadt München
(Rindermarkt 8)
An den gotischen Gewölben im Inneren des nach 1315 errichteten zinnenbekrönten Turms am Rindermarkt, der Ende des 19. Jahrhunderts sein sechstes Obergeschosses erhielt, befinden sich spätgotische Fresken
Heutige Ansichten:
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Palais Matuschka (München)
Stadt München-Maxvorstadt
(Brienner Strasse 28)
Das 1812 errichtete Palais, das 1895-1896 grundlegend überformt und im Zweiten Weltkrieg beschädigt wurde, baute man nach 1945 in vereinfachter Form wieder auf
Historische Ansichten:
• „Herzog Wilhelminische Residenz. Blick von Süden.“ – Kupferstich von Michael Wening, 1701 – © Private Sammlung
• „Herzog Maxburg. Blick von Westen.“ – Altkolorierte Lithographie von Gustav Kraus nach Lindauer, 1835 – © Private Sammlung
• „Die Max-Burg vom Maximiliansplatz“ – Historische Aufnahme von Franz Hanfstaengl, 1854 – © Gemeinfrei
• „Blick vom heutigen Lenbachplatz auf die Maxburg in München“ – Kolorierte Lithographie – © Gemeinfrei
• „Die Herzog-Max-Burg. Nordflügel mit dem erhaltenen Turm“ – Historische Aufnahme, 1860 – © Gemeinfrei
• „Maximiliansplatz mit Maxburg“ – Historische Aufnahme, 1888 – © Gemeinfrei
• „Maxburg München“ – Historische Ansichtskarte, 1906 gelaufen – © Private Sammlung
Schloss(rest) Maxburg (München)
(Herzog-Max-Burg, Wilhelminische Veste)
Stadt München-Altstadt-Lehel
(Lenbachplatz 7)
Die weitläufige Renaissanceanlage, die auf einen um 1593 errichteten Fürstenbau zurückging, brannte 1944 bei den Luftangriffen auf München völlig aus; lediglich der sechsgeschossige quadratische Turm blieb fast unbeschädigt erhalten und wurde ab 1954 in den Neubau integriert
Historische Ansichten:
• „Palais Minucci“ – Historische Aufnahme – © Gemeinfrei
• „Palais Minucci“ – Historische Aufnahme, 1916 – © Gemeinfrei
Palais Minucci
Stadt München-Maxvorstadt
(Salvatorplatz 2)
Das 1731 als Neubau oder Umgestaltung eines seit 1675 bestehenden Hauses errichtete Palais in spätbarocker Manier mit einer Rokokofassade wird heute als Geschäfts- und Wohnhaus genutzt
Historische Ansicht:
„Palais Moy und Theatinerkirche“ – Historische Aufnahme, 1893 – © Gemeinfrei
Palais Moy
Stadt München-Altstadt-Lehel
(Odeonsplatz – Brienner Strasse 1 / Theatinerstrasse 23)
Das 1824-1825 (nach anderen Quellen 1819 oder 1822) errichtete Palais neben der Theatinerkirche wurde 1944 im Zweiten Weltkrieg zerstört, 1950-1952 wiederaufgebaut und dient heute als Geschäfts- und Wohnhaus
Historische Ansichten:
• „Palais Preysing, rechts im Mittelgrund“ – Altkolorierte Lithographie von Cuvilliés nach Gustav Kraus, 1825 – © Gemeinfrei
• „Preisend Palais“ – Historische Aufnahme – © Gemeinfrei
• „Palais Neuhaus-Preysing“ – Historische Aufnahme, 1938 – © Fotograf: A. Schlegel, © Bayer. Landesamt für Denkmalpflege Bildarchiv – © Gemeinfrei
Palais Neuhaus-Preysing (München)
(Palais Perfall, Palais Preysing)
Stadt München-Altstadt-Lehel
(Prannerstrasse 2)
Das um 1680/1703 errichtete Gebäude, das man um 1735-1740 zu einem dreigeschossigen, klassizistischen Palais umbaute, wurde 1944 im Zweiten Weltkrieg bei einem Luftanfgriff bis auf Fassade zerstört, 1954-1958 wiederaufgebaut und dient heute als Geschäfts- und Wohnhaus
Heutige Ansichten:
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Adelssitz Perlach
(Perlachort)
Stadt München-Perlach
(Schmidbauerstrasse 44)
Der 1736 errichtete Adelssitz, ein dreigeschossiger Massivbau mit Walmdach, ist Teil der Krankenhausverwaltung
Historische Ansicht:
„Siz zu Perlach“ – Kupferstich von Michael Wening, 1701 – © Private Sammlung
Schloss Perlachsoed
(Perlachoed, Neusönner Schloss, Adelssitz Perlachsöd)
Stadt München-Perlach
(Fasangartenstrasse 3)
Das um 1695 an der Stelle eines älteren Anwesens errichtete Schloss, das um 1727 erweitert und um 1930 aufgestockt wurde, befindet sich in Privatbesitz
Heutige Ansichten:
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Palais Perusa
(Palais Montgelas???, Palais Törring-Jettenbach, Palais des Comte de la Pérouse)
Stadt München-Altstadt-Lehel
(Kardinal-Faulhaber-Strasse 1)
Das 1810-1813 errichtete Palais, das 1876 aufgestockt wurde, ist seit 1969 Bestandteil des Hotels Bayerischer Hof
Historische Ansicht:
„Palais Porcia“ – Historische Aufnahme, 1891 – © Gemeinfrei
Palais Porcia (München)
(Palais Portia, Palais Fugger, Palais Fugger-Portia)
Stadt München-Altstadt-Lehel
(Kardinal-Faulhaber-Strasse 12)
Das 1693-1695 durch Umbau des Vorgängerbaus errichtete Palais, das 1731-1737 aufwändig umgestaltet und 1900-1902 modernisiert wurde, ist teilweise erhalten und dient als Geschäftshaus
Historische Ansichten:
• Historische Aufnahme, vor 1891 – © Gemeinfrei
• Historische Aufnahme, 1891 – © Gemeinfrei
• Historische Ansichtskarte, 1913 gelaufen – © Private Sammlung
Palais Preysing
(Älteres Palais Preysing, Preysing-Palais)
Stadt München-Altstadt-Lehel
(Residenzstrasse 27)
Das 1728 errichtete Rokoko-Palais, das 1945 bis auf die Fassade zerstört und 1958-1960 rekonstruiert wurde, wird heute als Geschäftshaus genutzt
Historische Ansichten:
• „Prinz-Carl-Palais. München. Blick von Südosten“ – Kolorierter Stahlstich von Johann Poppel, 1846 – © Private Sammlung
• „Überwölbung des Schwabinger Bachs vor dem Prinz-Carl-Palais“ – Historische Ansicht, 1890 – © Gemeinfrei
• Historische Ansichtskarte – © Private Sammlung
Prinz-Carl-Palais (München)
(Palais Salabert, Palais Royal, Pavillon Royal)
Stadt München-Maxvorstadt
(Franz-Josef-Strauss-Ring 5)
Das 1804-1806 errichtete Palais, das 1826 umgebaut wurde, dient heute als Amtssitz des bayrischen Ministerpräsidenten
Historische Ansicht:
„Das Radspielerhaus“- Original-Tuschezeichnung von Karl Sally Bauer-Oltsch, um 1950 – © Private Sammlung
Palais Rechberg
(Radspielerhaus)
Stadt München-Altstadt-Lehel
(Hackenstrasse 7)
Das 1678 durch Zusammenbau zweier Häuser errichtete Palais, das man 1817 zur heutigen Gestalt umbaute, wurde 1944 im Zweiten Weltkrieg beschädigt und bis 1950 in äußerlich alter Form wiederaufgebaut und dient heute als Geschäftshaus
Historische Ansicht:
Historische Aufnahme, 1912 – © Gemeinfrei
Palais Schrenck-Notzing
Stadt München-Altstadt-Lehel
(Max-Joseph-Strasse 9)
Das 1904 bis 1906 im Stil der italienischen Neurenaissance errichtete Palais ist seit 1946 Sitz des Generalsekretariats des Bayerischen Bauernverbands
Heutige Ansichten:
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Palais Seinsheim
Stadt München-Altstadt-Lehel
(Prannerstrasse 7)
Das um 1764 als dreigeschossiger Satteldachbau mit reicher Stuckgliederung in frühklassizistischen Formen errichtete Palais, das um 1900 barockisiert und nach Kriegszerstörungennach 1945 mit einheitlich nach Westen verlängerter Palastfassade im Stil des späten Rokoko wiederaufgebaut wurde, ist Sitz des Bayerischen Städtetags
Heutige Ansicht:
„Palais Seyssel d’Aix. Das Medaillon an der südlichen Ecke zeigt eine ältere Ansicht des Bauwerkes“ – Foto: © Marion Creyaufmüller
Historische Ansicht:
„Gartenseite des Palais Seyssel d’Aix“ – Historische Aufnahme – © Gemeinfrei
Palais Seyssel d’Aix
Stadt München-Maxvorstadt
(Kaulbachstrasse 13)
Das 1856 errichtete, an französische Landsitze und am Régence-Stil orientierte Palais, das von einer kleinen Parkanlage umgeben ist, ist seit 1954 Sitz des Institut Français
Historische Ansichten:
• Historische Echtfotokarte, 1914 gelaufen – © Private Sammlung
• Historische Mehrbildkarte, 1917 gelaufen – © Private Sammlung
• Historische Ansichtskarte – © Private Sammlung
Adelssitz Warnberg
(Gut Warnberg, Kloster Warnberg)
Stadt München-Solln
(Warnberg 1)
Das 1667 errichtete heutige Herrenhaus (Schloss) mit Renaissance-Portal, das auf einen 1594/1597 erwähnten Adelssitz zurückgeht und und im 17. Jahrhundert von den Jesuiten zum Kloster umgebaut wurde, ist seit 1888 Bestandteil der Münchner Marienanstalt, in der eine Schule, das Kloster Marienanstalt Warnberg, eine Tierarztpraxis mit Reitstall und Pferdepension untergebracht sind
Heutige Ansichten:
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Palais Woronzow (München)
Stadt München-Altstadt-Lehel
(Herzogspitalstrasse 12)
Das ab 1807 errichtete dreigeschossige, klassizistische Palais, das um 1820 eine Fassade im Empirestil erhielt, wurde nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg in einfacherer Form wiederhergestellt; es wird heute vom Oberlandesgericht München der Bayrischen Justiz genutzt